„Kleider machen Leute“ - die Idee

Dieser weitläufig bekannte Spruch spiegelt sich vor allem in Frankfurt, Deutschlands Businessmetropole Nr.1, tagtäglich wieder. Kaum eine Stadt wird derart von „Nadelstreifen und Krawatten“ geprägt wie die Metropole am Main. Das ist jedoch nur eine Seite der Stadt. Neben der glamourösen Geschäftswelt gibt es viele Menschen, die im „Maschinenraum der City“ arbeiten. Ob im Blaumann oder in der Uniform sorgen sie Tag für Tag dafür, dass Frankfurt sicher und sauber bleibt. Sie arbeiten dafür, dass die Stadt funktioniert. Leider ist die öffentliche Anerkennung dafür oft zu gering. Der Frankfurter Maßkonfektionär und Herrenausstatter Stephan Görner, PR- und Event-Fachmann Sven Müller und Fotograf Per Schorn setzen mit der Fotoserie „Kleider machen Leute“ auch in 2023/2024 wieder sechs Menschen in Szene, die Berufe ausüben, die an ihrem Arbeitsplatz typischer Weise keinen Anzug tragen.

Diese sechs Personen werden an ihrem Arbeitsplatz zunächst in alltäglicher Arbeitskleidung und anschließend in einem Maßanzug in Szene gesetzt. Die Fotos werden publiziert und der Öffentlichkeit vorgestellt. Am Ende des Jahres stehen diese hart arbeitenden Menschen, die stellvertretend für viele einen Blickwinkel zeigen, den wir so vorher noch nicht wahrgenommen haben. Stephan Görner: „wir durften im vergangenen Jahr so viel positive Resonanz entgegennehmen, dass wir uns entschlossen haben, die Kampagne auch im siebten Jahr fortzusetzen und neue Berufsgruppen und die Menschen dahinter darzustellen“. Sven Müller ergänzend: „Wir konnten zudem bei der im vergangenen April 2023 durchgeführten Gala immerhin 30.000 Euro der LEBERECHT-STIFTUNG und der Henry Maske Stiftung zuführen, das hat uns angespornt auch in diesem Jahr Menschen zu helfen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen“.